Der Kauf eines Leasingrückläufers wird in Deutschland immer beliebter – und das aus gutem Grund. Leasingrückläufer sind Fahrzeuge, die nach Ablauf eines Leasingvertrags vom Leasingnehmer an den Händler oder die Leasinggesellschaft zurückgegeben werden. Diese Autos bieten eine hervorragende Gelegenheit, nahezu neuwertige Fahrzeuge zu einem deutlich günstigeren Preis zu erwerben.

Was ist ein Leasingrückläufer?
Ein Leasingrückläufer ist meist ein Firmen- oder Dienstwagen, der über einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren genutzt wurde. Nach Vertragsende wird das Fahrzeug zurückgegeben, geprüft und häufig aufbereitet, bevor es in den Verkauf geht. Viele dieser Autos sind in sehr gutem Zustand, da Leasingverträge strenge Wartungs- und Pflegevorgaben enthalten.

Vorteile beim Kauf eines Leasingrückläufers
Der größte Vorteil liegt im Preis-Leistungs-Verhältnis. Leasingrückläufer sind meist 20 bis 40 Prozent günstiger als Neuwagen, obwohl sie kaum Gebrauchsspuren aufweisen. Zudem sind sie in der Regel gut ausgestattet, da viele Unternehmen ihre Fahrzeuge mit modernen Extras wie Navigationssystemen, Ledersitzen oder Assistenzsystemen ausstatten.

Ein weiterer Pluspunkt ist die transparente Fahrzeughistorie. Da Leasinggesellschaften auf regelmäßige Wartungen bestehen, sind Servicehefte vollständig und Inspektionen lückenlos dokumentiert.

Worauf man achten sollte
Trotz vieler Vorteile sollte man vor dem Kauf genau prüfen, ob das Fahrzeug Schäden aufweist oder Unfälle hatte. Ein unabhängiger Gebrauchtwagencheck durch TÜV oder DEKRA kann hier helfen. Auch die Laufleistung ist ein wichtiger Faktor – Fahrzeuge mit weniger als 80.000 Kilometern sind besonders attraktiv.

Fazit
Ein Leasingrückläufer bietet die ideale Balance zwischen Preis, Zustand und Ausstattung. Wer auf Qualität achtet und das Auto gründlich prüfen lässt, kann beim Kauf eines Leasingrückläufers ein echtes Schnäppchen machen – und das ohne auf moderne Technik verzichten zu müssen.