Der Import von Autos aus Japan erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Ob sportliche Modelle, seltene Oldtimer oder Hybridfahrzeuge – die japanische Automobilindustrie steht für Qualität, Innovation und Zuverlässigkeit. Besonders Marken wie Toyota, Honda, Nissan, Mitsubishi oder Subaru sind weltweit bekannt.

Warum ein Auto aus Japan kaufen?

  1. Zuverlässigkeit und Qualität: Japanische Autos gelten als besonders langlebig. Viele Modelle laufen problemlos mehrere Hunderttausend Kilometer.
  2. Technische Innovationen: Hybrid-Technik (z. B. Toyota Prius) und moderne Assistenzsysteme kommen oft zuerst aus Japan.
  3. Seltene Modelle: Japan bietet Fahrzeuge, die in Europa gar nicht oder nur schwer erhältlich sind, z. B. der Nissan Skyline, Honda S2000 oder Kei-Cars.
  4. Preisvorteile: Manche Gebrauchtwagen sind im japanischen Markt günstiger, auch wenn der Import zusätzliche Kosten mit sich bringt.

Was ist beim Kauf zu beachten?

  • Sprache & Kommunikation: Viele Händler bieten englischsprachigen Service, dennoch sollte man seriöse Plattformen nutzen.
  • Fahrzeugprüfung: In Japan gibt es das „Shaken“-System, eine strenge technische Überprüfung. Autos mit gültigem Shaken sind in gutem Zustand.
  • Linksverkehr: In Japan haben Autos in der Regel das Lenkrad rechts. Das ist in Deutschland erlaubt, aber gewöhnungsbedürftig.
  • Importkosten: Transport per Schiff, Zoll (10 %), Einfuhrumsatzsteuer (19 %), technische Anpassungen und TÜV-Abnahme müssen einkalkuliert werden.

Ablauf des Autokaufs

  1. Auswahl über Importhändler oder Auktionsplattformen.
  2. Fahrzeugprüfung und Kaufvertrag abschließen.
  3. Überführung per Container oder RoRo-Schiff.
  4. Verzollung und Einfuhr in Deutschland.
  5. Technische Abnahme beim TÜV und Zulassung.

Fazit

Ein Auto aus Japan zu kaufen, ist eine spannende Möglichkeit, besondere Fahrzeuge zu fahren. Mit den richtigen Partnern und guter Vorbereitung lässt sich der Traum vom japanischen Auto problemlos realisieren.